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Diese seltene Schule von Steiff mit reizvollen winzigen Details wie z.B. ein funktionierender Abakus und eine Kreidetafel. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.

Auktionsgespraeche: Ladenburger

Diese seltene Schule von Steiff mit reizvollen winzigen Details wie z.B. ein funktionierender Abakus und eine Kreidetafel. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Diese seltene Schule von Steiff mit reizvollen winzigen Details wie z.B. ein funktionierender Abakus und eine Kreidetafel. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.

LADENBURG, Deutschland –
 Mitzuerleben wie ein Museum schließt, ist nie ein freudvolles Ereignis. Aber als Katharina Engels die Türen Ihres Puppen- und Spielzeugmuseums in Rothenburg ob der Tauber im Januar schloss, erwies sich das als der erfreuliche Höhepunkt für Ihr Lebenswerk. Über 30 Jahre lang teilte sie Ihr Fachwissen über und Zuneigung für Spielzeug mit mehr als 2 Millionen Besuchern. Jetzt war es an der Zeit, ihre Favoriten ein letztes Mal mit Sammlern zu teilen, welche diese genauso hoch schätzen würden, wie sie selbst.

Für Ladenburger Spielzeugauktionen, mit welchen Engels zum Aufbau ihrer Sammlung eng zusammen arbeitete, markierte 2014 einen eigenen Meilenstein – 25 Jahre erfolgreich im Geschäft. Obwohl Auktionshäuser in den USA und Asien Interesse daran hatten, Engels Sammlung zu versteigern, wählte sie für die Durchführung des Verkaufs ihren zuverlässigen Freund Ladenburger Spielzeugauktionen.

Mehr als 1.300 Posten wurden an ein wertschätzendes Publikum versteigt, darunter auch eine seltene Schule des deutschen Spielzeugherstellers Steiff. Die entzückenden Schulbänke, Lehrbücher und rundgesichtigen Schülerpuppen steigerten sich vom Eröffnungsangebot von 2.800 € auf einen Endpreis von 15.500 €.

Posten 1144 war ein atemberaubendes Puppenhaus dekoriert wie ein Wiener Kaffeehaus im Stil des Biedermeier mit gotischen Details. Das Cafe war komplett mit kuchengefüllten Glasvitrinen und Gastpuppen in ihrer original 1880er Ausstattung. Die Gebote stiegen schnell von 3.800 € auf 16.500 € Verkaufspreis.

Großes Interesse wurde für einen Humpty Dumpty Circus des in die USA ausgewanderten Spielzeugherstellers Schoenhut gezeigt. Das bunte Zelt und die dazugehörigen Figuren inklusive eines “starken Mannes”, Elefanten und Clowns brachte 8000 €.
Ladenburger Eigentümer und Auktionator, Götz Seidel, war erfreut, das 25jährige Firmenjubiläum dadurch markieren, Frau Engels ein letztes Mal zu bedienen zu können. www.SpielzeugAuction.de

Auktionshaus Kaupp, Sulzburg, läutet im 20igsten Jahr ihres Bestehens mit einem zweiteiligen Jubiläumsverkauf am 27. und 28. Juni auf Schloss Sulzburg. Gegründet 1994 in Staufen, hat sich Kaupp einen Ruf als Auktionator für Gemälde von Carl Spitzweg geschaffen. Aber in jüngster Zeit haben sie auf ihren Kunst- und Antiquitätenverkäufen auch herausragende zeitgenössische Kunst angeboten.

”Kaupp Modern” am 27. Juni setzt genau das mit Arbeiten, wie beispielsweise von Lyonel Feinigers skizzenhafter “Standansicht mit Kirche” in Wasserfarben fort; einem spontanen Stück in Pastell und Tinte von Hans Hartung und dem Super-8 Film und Band “Der Tisch”, geschossen von Dietmar Kirves, eine Arbeit von Joseph Beuys und seinen Studenten in Düsseldorf, 1968, erfassend.

Das Anwesen des Barons Ruprecht Böcklin zu Böcklinsau, den letzten Besitzer des Schlosses Balthasar in Rust ist ein absoluter Höhepunkt bei “Kaupp Premium” am 28. Juni. Zahllose Möbelstücke und Sammlerobjekte aus dem Barock und frühen Barockperioden werden auf den Markt gebracht.
Sie vereinigen eine jetzt schon reiche Auswahl an Handwerkskunst, Antiquitäten inklusive Jugendstil und Art Deco sowie Gemälde aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.
Kaupps zweitägiger Jubiläumsverkauf wird auch eine Auswahl von Schmuck und Uhren beinhalten, wie auch asiatische, afrikanische und ausländische Kunst. www.kaupp.de

Zur Feier ihrer 125jährigen Familiengeschichte als Auktionäre ist die Münzenhandlung Gerhard Hirsch Nachfolger in ein neues, geräumiges Quartier im Pranner-Plenum umgezogen, den früheren Sitz des bayrischen Landesparlaments in München. Das Auktionsunternehmen, welches auf Münzen, Medaillen und Altertümer spezialisiert ist, kauft und verkauft auch Goldbarren.
Hirsch Eigentümerin, Dr. Francisca Bernheimer, kann ihre Traditionslinie als Auktionatorin bis zu ihrem Großvater, Konsul Otto Bernheimer, zurückverfolgen, welcher Geschäftsführer der Kunstauktion “Haus Bernheimer” war, gegründet 1864. Ihr Vater, Dr. Ludwig Bernheimer, war ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens.

1888 führte der Urgroßonkel von Dr. Francisca Bernheimer, Otto Helbing, seine erste Auktion durch. Leider musste seine Firma aufgrund der politischen Entwicklung am Vorabend des 2. Weltkrieges die Pforten schließen. Das Familienmitglied Gerhard Hirsch eröffnete 1953 einen gewerblichen Handel mit Antiquitäten und seltenen Münzen unter seinem eigenen Namen. Dr. Francisca Bernheimer, eine Nichte Gerhard Hirschs, übernahm das Geschäft 1982 nach dem Tod ihres Onkels. Das Unternehmen führt 4 Auktionen pro Jahr durch, dann jeweils im Februar, Mai, September und November. Für weitere Details besuchen Sie bitte www.CoinHirsch.de.


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Diese seltene Schule von Steiff mit reizvollen winzigen Details wie z.B. ein funktionierender Abakus und eine Kreidetafel. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Diese seltene Schule von Steiff mit reizvollen winzigen Details wie z.B. ein funktionierender Abakus und eine Kreidetafel. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Dieses liebevoll detaillierte Wiener Cafe, nur 69x57 cm groß, Posten Nr. 1144 in den Ladenburger Spielzeugauktionen, stieg vom Eröffungsgebot 3.800 € auf 16.500 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Dieses liebevoll detaillierte Wiener Cafe, nur 69×57 cm groß, Posten Nr. 1144 in den Ladenburger Spielzeugauktionen, stieg vom Eröffungsgebot 3.800 € auf 16.500 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Jeder liebt Zirkus. Dieser, von Spielzeughersteller Schoenhut, wurde für 8.000 € verkauft. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Jeder liebt Zirkus. Dieser, von Spielzeughersteller Schoenhut, wurde für 8.000 € verkauft. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ladenburger Spielzeugauktionen.
Dieser eckiger Wasserkühler von Lyonel Feininger, 1955, wird bei Kaupp Moderner Verkauf erscheinen und hat einen Mindestpreis von 50.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Dieser eckiger Wasserkühler von Lyonel Feininger, 1955, wird bei Kaupp Moderner Verkauf erscheinen und hat einen Mindestpreis von 50.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Spontan und struppig, mit eindringlichen Farben, ist diese typische Arbeit in Pastel und Tinte von Hans Hartung. Mindestpreis 50.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Spontan und struppig, mit eindringlichen Farben, ist diese typische Arbeit in Pastel und Tinte von Hans Hartung. Mindestpreis 50.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Diese unbetitelte Bronzeskulptur von dem italienischen Transavantgarde Künstler Mimmo Paladino, ist die zweite von vier Versionen dieser geisterähnlichen Figur. Mindestpreis 13.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Diese unbetitelte Bronzeskulptur von dem italienischen Transavantgarde Künstler Mimmo Paladino, ist die zweite von vier Versionen dieser geisterähnlichen Figur. Mindestpreis 13.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Der griechische Künstler Jannis Kounellis, einer der Gründer der Arte Povera Bewegung, ist bekannt für seine Arbeiten mit natürlichen und industriellen Materialien. Das 1989er Werk ist entworfen aus Stahl, Glas, Kohle sowie menschlichem Haar und hat einen Mindestpreis von 40.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Der griechische Künstler Jannis Kounellis, einer der Gründer der Arte Povera Bewegung, ist bekannt für seine Arbeiten mit natürlichen und industriellen Materialien. Das 1989er Werk ist entworfen aus Stahl, Glas, Kohle sowie menschlichem Haar und hat einen Mindestpreis von 40.000 €. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.

Einbezogen in die ausländichen Gemälde bei der Kaupp Jubiläumsauktion ist das seltene bunte und aufwändige Gemälde

Dieser eiserne rote und grüne Drachenteller ist das Highlight bei Kaupps Auktion asiatischer Stücke. Dieser Teller aus der Zhenghde Periode stellt einen Drachen mit 5 Klauen dar, welcher nur der Nutzung durch den Kaiser und seinen höchsten Beamten vorbehalten war. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.
Dieser eiserne rote und grüne Drachenteller ist das Highlight bei Kaupps Auktion asiatischer Stücke. Dieser Teller aus der Zhenghde Periode stellt einen Drachen mit 5 Klauen dar, welcher nur der Nutzung durch den Kaiser und seinen höchsten Beamten vorbehalten war. Foto mit freundlicher Genehmigung von Auktionshaus Kaupp.